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Was ist eine Mala?

  • Autorenbild: intuitionyoga
    intuitionyoga
  • 25. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Eine Mala (auf Sanskrit माला mālā) ist eine Gebetskette, die vor allem im Buddhismus und Hinduismus verwendet wird. Sie besteht aus 108 Perlen und einer – in der Regel größeren – Guru-Perle. Sie wird meistens bei der Japa-Meditation verwendet. Diese ist eine spirituelle Praxis, bei der man Mantras oder heilige Worte wiederholt, um den Geist zu beruhigen und sich auf das Göttliche oder eine bestimmte Absicht zu konzentrieren. Die Praxis kann still oder laut durchgeführt werden und hilft, Achtsamkeit zu fördern, den Geist zu klären und innere Ruhe zu finden. Es ist eine sehr beliebte Methode in verschiedenen spirituellen Traditionen, um die Verbindung zum Selbst oder zu einer höheren Macht zu vertiefen. Somit sind Malas ein wichtiges Werkzeug für spirituelle Praxis und werden oft als Symbol für Harmonie und spirituelles Wachstum getragen.

Sie bestehen traditionell aus Holzperlen (z.B. Rosenholz), oder Samen (z.B. Rudraksha), oder sogar aus Edelsteinen (z.B. Amethyst, Rosenquarz, Bergkristall und anderen). So kann man ganz inviduell eine Mala sich aussuchen, welche die gewünschte geistige und spirituelle Wirkung hat.

Ganz konkret: die Mala dient zum Zählen der Wiederholungen bei der Rezitation eines Mantras. Dabei steht jede Perle für eine Wiederholung und wird während des Rezitierens mit dem Daumen im Uhrzeigersinn gedreht. Die Zählung beginnt mit einer der beiden Perlen direkt neben der Guru-Perle. Nach 108 Wiederholungen erreicht man wieder die Guru-Perle, die selbst nicht mitgezählt wird. Dann wird die Kette umgedreht, und man zählt erneut in umgekehrter Richtung.



 
 
 

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